Hitze-Atlas der Deutschen Umwelthilfe

Der „Hitze-Check“ 2025 der Deutschen Umwelthilfe (DUH e.V. zeigt erstmals, wie stark Menschen in ihrem direkten Wohnumfeld im Sommer extremer Hitze ausgesetzt und wie ungleich Hitzebelastung und Hitzeschutz in Städten verteilt sind. Die Ergebnisse der jüngsten Studie zeigen: Besonders betroffen sind in der Metropolregion Rhein-Neckar die Oberzentren Mannheim und Ludwigshafen sowie das größte Mittelzentrum Worms.
Bundesweit sind mehr als 12 Mio. Menschen von extremer Hitze betroffen. Untersucht wurden 190 deutsche Kommunen mit über 50.000 Einwohner:innen. Dabei wurde nicht nur auf die Städte insgesamt geschaut, sondern erstmals mit einem „Hitzebetroffenheitsindex“ erfasst, wie viele Menschen innerhalb der Orte in stark belasteten Gebieten leben – also dort, wo hohe Temperaturen, dichte Versiegelung und zu wenig Grün zusammentreffen. Die Analyse basiert auf umfangreichen Satellitendaten, die in Kooperation mit der Potsdamer Luftbild Umwelt Planung GmbH ausgewertet wurden.
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Quelle: Metropolregion Rhein-Neckar
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