FOM Mannheim wird Partner der BerufsHochschule

Die FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Mannheim wird ab dem Wintersemester 2021 Teil der „BerufsHochschule“. Dieses Bildungskonzept verzahnt akademische und berufliche Bildung. Die FOM wird das Angebot um Dual-Studierende im Fachbereich Informatik erweitern. Ein entsprechender Kooperationsvertrag zwischen der FOM und der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar wurde Mitte November unterschrieben. Die FOM ist damit neben der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ein weiterer Partner der „BerufsHochschule“.

 

Überholspur für berufliche Qualifikation

 

„Die ‚BerufsHochschule‘ bietet den Auszubildenden die Überholspur zur idealen beruflichen Qualifikation: den Erwerb der beruflichen Handlungsfähigkeit durch eine Berufsausbildung, curricular verzahnt mit einem akademischen Bachelor-Abschluss. Den Betrieben gibt die Berufshochschule die Chance, leistungsstarke Schulabgänger als praktisch und kognitiv begabte Fachkräfte zu gewinnen. Gerade beim begehrten Beruf der Fachinformatiker ist das ein unschätzbarer Vorteil“, kommentiert Manfred Schnabel, Präsident der IHK Rhein-Neckar den Kooperationsstart mit der FOM Hochschule, die seit 25 Jahren bundesweit auf das ausbildungs- und berufsbegleitende Studium spezialisiert ist.

 

Enge Kooperation von Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und Hochschule

 

Durch die enge Kooperation zwischen den drei Lernorten Ausbildungsbetrieb, Berufsschule und Hochschule besteht ab Wintersemester 2021 die Möglichkeit, den Ausbildungsberuf zum Informatiker mit den FOM Bachelor-Studiengängen „Wirtschaftsinformatik“ (B.Sc.) und „Informatik“ (B.Sc.) curricular so zu verknüpfen, dass die Berufseinsteiger sowohl einen Ausbildungs- als auch einen staatlich und international anerkannten Bachelor-Abschluss erhalten. FOM Kanzler Dr. Harald Beschorner ist sich sicher: „Das Bildungskonzept ,BerufsHochschule‘ bringt Ausbildungsbetriebe und Auszubildende gleichermaßen voran: Auszubildende erhalten die am Arbeitsmarkt sehr begehrte Doppelqualifikation und Betriebe finden besonders motivierte Fachkräfte“.

Dr. Katrin Martin, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in Mannheim, ergänzt: „Durch Kooperationen mit Berufsschulen der Region ermöglichen wir einen redundanzfreien Lernverbund für Auszubildende, indem wir unsere Lehrpläne aufeinander abstimmen.“ So wird zum einen die Vermittlung gleicher Inhalte an unterschiedlichen Lernorten vermieden, zum anderen kann im Studium tiefergehend auf den bereits in der Berufsschule vermittelten Lernstoff eingegangen werden. Martin weiter: „Wir freuen uns, dass wir die Mannheimer Werner-von-Siemens-Schule und die Friedrich-List-Schule für das Konzept bereits als Partner gewinnen konnten“.

 

Veranstaltungstipp Virtuelle Coffee Break

 

Die IHK Rhein-Neckar informiert zusammen mit der der Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) und der FOM Hochschule für Oekonomie & Management am 25. November 2020 um 10:00 Uhr beim Virtuellen Coffee Break Ausbildungsbetriebe, Berufsschulen und Interessierte kostenfrei zum Konzept „BerufsHochschule“:

 

Die FOM Hochschule

 

Mit 55.000 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden in 32 Städten Deutschlands und in Wien die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit & Soziales, IT-Management sowie Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Initiiert wurde die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 erstmals das Gütesiegel der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule Deutschlands. Zudem ist die staatliche Anerkennung der FOM im Juli 2020 für weitere zehn Jahre vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen verlängert worden. Weitere Informationen unter www.fom.de

 

Quelle: IHK Rhein-Neckar

 

 

Beitragsbild: pixabay.com