Cybersicherheit für vernetzte Produkte

Durch Cyberangriffe entstehen Wirtschaft und Gesellschaft Schäden in einem immer größeren Ausmaß. Vor diesem Hintergrund hat die EU-Kommission im September dieses Jahres den Entwurf für ein Cyberresilienz-Gesetz („Cyber Resilience Act“) vorgelegt. Mit dieser Regulierung sollen verbindliche Cybersicherheitsanforderungen für nahezu sämtliche vernetzte Produkte vorgeschrieben werden. Die Verordnung betrifft damit branchenübergreifend viele Unternehmen in Baden-Württemberg.

Ziel der Online-Veranstaltung ist es, die Unternehmen im Land frühzeitig darüber zu informieren, welche neuen Anforderungen mit der Gesetzesinitiative konkret auf sie zukommen. Zudem möchte die Veranstaltung zeigen, wie im Dialog mit der Kommission eine möglichst praxistaugliche Ausgestaltung des Cyberresilienz-Gesetzes erreicht werden kann.

 

Programm

 

Benjamin Bögel, Policy Officer bei der Europäischen Kommission, stellt den aktuellen Verordnungsentwurf des Cyber Resilience Act der EU-Kommission vor und erläutert, welche Cybersicherheitsvorgaben die Regulierung für Hersteller vernetzter Produkte vorsieht.

 

Dr. Ingmar Baumgart, Leiter des Kompetenzzentrums IT-Sicherheit am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe, gibt Einblicke in neue Sicherheitsbedrohungen bei vernetzten Produkten und zeigt auf, wie Unternehmen die Sicherheit ihrer Produkte konkret verbessern können.

 

Steffen Zimmermann, Leiter des Competence Center Industrial Security beim VDMA, wird den Entwurf des Cyberresilienz-Gesetzes aus Sicht der mittelständischen Industrie bewerten.

 

Veranstalter: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg

 

Termin: 1. Dezember 2022 von 16:00-17:45 Uhr

 

Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

 

Quelle: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

 

 

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