Universität Mannheim gründungsstark

Wie schon in den Vorjahren, konnte sich die Universität Mannheim im Deutschen Start-up-Monitor 2022 (DSM) auf einem der vorderen Plätze des Rankings, das von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC jährlich herausgegeben wird, platzieren.

In der Befragung, die dem Ranking zugrunde liegt, geht es vor allem um innovative sowie wachstumsorientierte Start-ups und dabei unter anderem auch um die Frage, wo ihre Gründenden studiert haben. RWTH Aachen, WHU Koblenz, TU München, sowie die Universität Mannheim werden hier am häufigsten von den Gründerinnen und Gründern als eine von 194 möglichen Hochschulen genannt.

Was die Öffentlichkeit häufig nicht weiß: An der Gründung von Auto1.com, Weltsparen/Raisin, Payback, Statista, Instafreight, Eshelter/Investa, Amorelie, Homeday, Camelot Consulting, Foodspring, Stocard, Treasury Intelligence Solutions und vielen anderen waren immer auch ehemalige Mannheimer Studierende beteiligt..

 

Mannheimer Entrepreneurship

 

Die Gründungen aus der Universität Mannheim haben in der Metropolregion Rhein Neckar und in ganz Deutschland tausende Arbeitsplätze geschaffen, disruptive Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen hervorgebracht und treiben den strukturellen Wandel der Märkte voran. Studierende der Universität Mannheim können sich in zahlreichen curricularen wie auch extracurricularen Veranstaltungen mit dem Thema Entrepreneurship auseinandersetzen.

 

Start-ups weiterhin wachstumsorientiert

 

Neben dem sehr erfolgreichen Abschneiden der Universität Mannheim sind auch die weiteren Erkenntnisse aus dem Report höchst aufschlussreich: Die aufkommenden gesamtwirtschaftlichen Schwierigkeiten haben auch auf die Stimmung im Start-up-Sektor einen eintrübenden Effekt. Dennoch zeigt sich erfreulicherweise ein hoher Grad an Resilienz. So bleiben die meisten Start-ups wachstumsorientiert und planen weiter mit Neueinstellungen. Ein weiterer erfreulicher Effekt, der sich im DSM zeigte, ist der weiterwachsende Einfluss weiblicher Gründer auf das Gründungsgeschehen. Auch ist der Anteil von Start-ups mit einer Ausrichtung des Geschäftsmodells auf ökologische Themen gewachsen. Schwierigkeiten bereiten weiter Finanzierungsfragen sowie die Suche nach geeignetem Personal.

 

Den vollen Report finden Sie unter: https://deutscherStart-upmonitor.de

 

Quelle: Universität Mannheim

 

 

Beitragsbild: pixabay.com