Das Wissen der Stadt ausstellen

Ausstellung zur Halbzeit der IBA Heidelberg

 

27. April 2018 – 8. Juli 2018



Die IBA Heidelberg sucht Antworten auf die Frage, wie sich die europäische Stadt verändern muss, um fit für die Wissensgesellschaft zu sein. Die Zwischenpräsentation der IBA blickt auf die Entwicklung der Projekte, Kandidaten und Prozesse seit 2012 zurück und fasst zugleich Perspektiven bis zum IBA-Schluss 2022 ins Auge. Sie findet an einem geschichtsträchtigen Ort statt: die sogenannte Kommandantur. Für die US-Armee war das »Keyes-Building« das europäische Hauptquartier, nun wird es zum »Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen Heidelberg« umgebaut.

 

Die derzeit 17 IBA Projekte und Kandidatin sind im Eingangsbereich zu sehen © IBA Heidelberg _ Thilo Ross



17 Projekte und Kandidaten sind Kern der Ausstellung. Projektregale, bestückt mit Archivmaterialien der IBA, zeigen die Genese und den Fortschritt ihrer Prozesse: Modelle, Dokumentationen von Planungswettbewerben und Illustrationen vermitteln, was geleistet wurde und 2022 in der gebauten Realität erwartet werden darf. Neben den in der Umsetzung befindlichen Projekten präsentiert die IBA auch Architekturmodelle und Entwürfe nicht realisierter Ideen.

 

Regale der IBA-Projekte und Kandidaten zeigen die Genese der Vorhaben © IBA Heidelberg _ Thilo Ross



Gerahmt werden die Projekte mit Informationen zu Heidelbergs Charakterisierung als Wissensstadt und »Knowledge Pearl«. Unter dem Stichwort der »Wahlverwandtschaften« wird Heidelberg mit anderen europäischen Städten verglichen, in denen international renommierte Universitäten dominieren – wie Cambridge, Leuven und Lund, aber auch mit Stanford/Palo Alto in den USA.

 

Das Ausstellungsmodul Wahlverwandtschaften befasst sich mit internationalen Universitätsstädten © IBA Heidelberg _ Thilo Ross

 

Beitragsbild: Artefakte von Institutionen der Wissensproduktion bieten einen assoziativen Zugang zu dem Thema © IBA Heidelberg _ Thilo Ross