Heute: Leading Edge

In dieser Reihe stellen wir Unernehmerinnen und Unternehmer vor, die kreative Lösungen suchen, um mit ihren Produkten und Dienstleistungen weiterhin für ihre Kunden da zu sein.

 

Heute:

Julia Schönborn, Leading Edge

 

ZV: Frau Schönborn, wer ist Leading Edge und was machen Sie?

JS: Wir sind Dirk, Julia und Lia von LEADING EDGE und wir machen Kommunikation mit Haltung für Unternehmen und Selbständige.

ZV: Wie betrifft Sie die gegenwärtige Situation?

JS: Seit wir alle komplett ins Homeoffice gewechselt sind, ist die Terminfindung mit unseren Kunden etwas erschwert. Manche möchten vor allem für unsere Erstberatung keinen rein virtuellen Kontakt. Interviews per Telefon oder Skype, zum Beispiel für unsere Arbeit für das Dezernat 16, gehen, fühlen sich aber sowohl für uns als auch für unsere Interviewpartner*innen ungewohnt an. Uns alle nur am Bildschirm zu sehen, ist ebenfalls eine Umstellung, da wir immer gerne im direkten Austausch stehen.

ZV: Welche Anpassungen haben Sie vorgenommen?

JS: Wir haben bereits am Freitag vor den Schulschließungen unseren Umzug ins Homeoffice vorbereitet. Für unseren Austausch nutzen wir verschiedene Slack-Kanäle, für unsere Projekte und Kunden haben wir zum Beispiel trello und asana als Projektmanagement-Software im Einsatz. Für Serverzugriff und Buchhaltung waren keinerlei Anpassungen notwendig, weil wir durch unsere verschiedenen Projekte das Remote-Arbeiten gewöhnt sind. Da war die Umstellung unkomplizierter als bei vielen anderen Unternehmen.

ZV: Welche Dienstleistungen werden Sie anbieten?

JS: Nach wie vor bieten wir unsere „ganz normalen“ Dienstleistungen an: Text, Websites, Flyer, Social-Media-Beratung und mehr. Dabei ist allerdings abzusehen, dass der Printbereich durch die Umstellung und die weitgehende Digitalisierung weniger gefragt sein wird. Als kleines Team, das sich mit den digitalen Kanälen auskennt und seit Jahren auch Remote arbeiten kann, haben wir für einige zukünftige Angebote einen Vorteil: Wir können unsere Arbeitsweise zeigen und Empfehlungen geben, wie sich vor allem kleinere Teams jetzt im Homeoffice organisieren können. Ob das kurze Einführungen in Zoom sind, oder wie man eine Redaktion via trello organisiert, oder wie man Slack für sich optimal nutzen kann – bisher steht nichts davon auf unserer Website, aber wir werden uns in diesem Bereich aufstellen und dort unsere persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre einbringen.

ZV: Weshalb sollten Kundinnen und Kunden Sie gerade jetzt kontaktieren?

JS: Es ist immer eine gute Idee, mit LEADING EDGE zusammenzuarbeiten. *lach*

Wir werden uns auch jetzt, während Corona, nicht verbiegen, und weiter das machen, was wir am besten können: Mit unseren Kunden nach Wegen suchen, wie sie ihre Kommunikation verbessern oder neu organisieren können. So wie sie zu ihnen passt. Mit Umsicht und Haltung.

Viele unserer Kund*innen sind von der Krise als kleine Unternehmer*innen – vor allem aus dem Kreativbereich – massiv betroffen. Ihnen nun guten Gewissens zu einer neuen Website raten? Das können wir nicht. Aber wir sammeln gerade fleißig Informationen, wo sie sich finanzielle Hilfe holen können. Und werden sie bei den aktuellen Herausforderungen so gut wie möglich unterstützen.

ZV: Vielen Dank für das Gespräch.

 

Kontakt:

LEADING EDGE

Agentur für Kommunikation

Emil-Maier-Straße 18

69115 Heidelberg

https://leading-edge.info

 

 

 

 

 

 

 

 

Beitragsbild: Leading Edge; Sabine Arndt