Innovationen fördern lassen

Invest BW, das größte einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs, nimmt wieder Anträge zur Förderung von Innovationen entgegen. „Grundsätzlich lohnt es sich bei jeder Investition, in der Förderlandschaft nach passenden Unterstützungsangeboten zu schauen“, sagt Barbara Schäuble von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises. „Invest BW ist dabei insbesondere ein sehr attraktives Programm, weil es sehr breit gefächert ist.“ Für den aktuellen Aufruf stehen zehn Millionen Euro zur Verfügung.

Mit Invest BW will das Land Baden-Württemberg weiterhin die innovativsten Unternehmen in Baden-Württemberg bei ihren Vorhaben unterstützen. „Wir haben Invest BW weiterentwickelt und starten nun in die bereits dritte Förderphase, um der hohen Nachfrage im Land nachzukommen“, erklärt Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Der anstehende technologieoffene Invest BW Förderaufruf soll wirkungsvolle Anreize für Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen schaffen, ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu erhöhen sowie innovative Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle schneller an den Markt oder innovative Prozesse schneller in die betriebliche Umsetzung zu bringen. Das gilt besonders im Bereich der wichtigen Zukunftstechnologien mit großen Marktpotenzialen, beispielsweise Künstliche Intelligenz, Gesundheitstechnologien oder innovative Mobilitätssysteme, sowie für Innovationen zur Lösung großer Herausforderungen, wie etwa dem Klimawandel. Darüber hinaus soll das Programm die aktive Kooperation von Unternehmen und Forschungseinrichtungen stärken, um Forschungsergebnisse schneller in innovative Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle und Prozesse umzusetzen und so die Wirkung des anwendungsorientierten Wissens- und Technologietransfers auszubauen.

Neu im Programm ist die Einführung eines zweistufigen Verfahrens zur Antragsstellung. In der ersten Stufe müssen Antragssteller lediglich eine Skizze ihres Projektes einreichen. „Das senkt die Hürden besonders für Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen, mit ihren innovativen Ideen zu uns zu kommen. Gleichzeitig gelingt es uns so, Antragsstellern schneller Feedback zu geben, um rasch Planungssicherheit zu schaffen“, erläutert Ministerin Hoffmeister-Kraut den Hintergrund des neuen Verfahrens. Auf Grundlage der Skizzenbewertung werden ausgewählte Vorhaben zur Antragstellung aufgerufen und haben hohe Chancen, eine positive Förderentscheidung zu erhalten. Förderanträge können auf der Internetseite http://www.invest-bw.de eingereicht werden.

 

Quelle: Rhein-Neckar-Kreis

 

 

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